Geschichte - Feuerwehr Großsolt

Geschichte

Nach längerer Pause durch Krieg und Nachkriegszeit hielt man am 17. Juli 1948 die erste Generalversammlung ab. Erster Wehrführer nach der Neuordnung wurde Asmus Matthiesen, Großsolt; stellvertretender Heinrich Thomsen aus Großsoltwesterholz, Kassierer Johannes Nielsen Großsolt und Gerätewart Peter Marquardsen, Großsoltbrück. Die Einführung einer Kameradschaftskasse für Brüchgeld, in Höhe von 0,50 DM für das fernbleiben an Übungen und Jahresbeiträgen von 1.00 DM  wurde ebenfalls beschlossen. Auf einer außerordentlichen Versammlung 1965 versuchte man eine neue Satzung zu geben, was aber laut Protokoll nicht gelang. Im Januar 1966 wurde dann vom Ordnungsamt die Satzungsänderung  erläutert so das es im Brandschutzdienst auch zu Zivilschutzaufgaben kommen kann, somit konnte man die Änderung zustimmen. 1972 musste das alte Gerätehaus am Kirchberg einer Straße zum Neubaugebiet weichen, nach einiger Zeit der Provisorien wurde dann 1974 ein neues an der Alten Schule erbaut. 1978 feierte man mit den Nachbarwehren aus dem alten Amt Großsolt das 90jährige Bestehen. Aus den Überschuss dieser Veranstaltung schaffte man eine Fahne an. Im Schneewinter 1978 - 79 stellte man fest das Verbindungen zwischen denn einzelnen Wehren und der Einsatzleitung schlecht waren und entschloss sich zur Anschaffung von einem Handfunkgerät im 2m Band. Am 22.12.1987 wurde unsere Wehr als nicht einsatzfähig gemeldet den das TSF (der alte Ford Taunus nicht mehr durch den Tüv kam, als Ersatz bekamen wir das alte Fahrzeug von der Wehr Bistoft - Mühlenbrück. 1989 feierte man mit den anderen Ortswehren und der Feuerwehr Freienwill das 100jährige Bestehen in einer Festwoche. 1991 hatte dann auch dieses Fahrzeug ausgedient und es gab ein neues TSF auf Mercedes 306 mit Pressluftatmer und ein Funkgerät im 4m Band.1996 war ein Jahr der Bauarbeiten, nach zwei Jahren Diskussion und  Planung wurde  das 1974 gebaute Gerätehaus  wegen starker baulicher Mängel mit Wassereinbruch von oben abgerissen und ein neues in Eigenleistung erstellt.
Auf Grund der immer größer werdenden Aufgaben wie Umweltschaden-Bekämpfung auf Amtsebene und abnehmenden aktiven Zahlen wurde die Wehrführung beauftragt mit der Nachbarwehr Großsoltholz Gespräche über eine Zusammenarbeit zuführen. Über zwei Jahre wurden die Übungsabende zusammen gelegt. Am Ende stand der Zusammenschluss.
Das in Eigenleistung erbeute Gerätehaus wurde an die Gemeinde zurückgegeben und wird als Jugendraum genutzt.
Das neue Löschfahrzeug ein LF 10/6 mit Zusatzbeladung Umwelt ist 2008 beschafft worden.